Home Nach oben Artenverzeichnis Familien Bestimmung Exkursionen Hilfe

Sedum - Blüten goldgelb, mit 5 Kronblättern, Kronblätter spitz, mit vegetativen Triebe, Blätter halbstielrund, linealisch, ohne Stachelspitze, an der Spitze ohne große häutige Papillen, vertrocknete Blätter weiß, weich und papierartig

Verbreitung: Serbien, Mazedonien, N- Griechenland, Bulgarien
Pflanze mit unterirdischen Knollen, 
> 1

 


Pflanze ohne unterirdische Knollen, Blätter mit 1- teiligem Sporn
> 2

 

1      Pflanze mit unterirdischen Knollen, Blätter mit 3- teiligem Sporn


Sedum tuberiferum Stoj. & Stefanov
(Knollige Fetthenne)

 

VI - VIII, Felsfluren, Trockenrasen
                 Mavorovo National Park, Mazedonien

Synonyme:
Keine

English name:
Tuber- bearing Stonecrop

Weltweite Verbreitung:
Macedonia, Serbia, N-Greece, 
W-Bulgaria

Fundorte sind in "Sedum tubiferum - a little understood European Succulent" angegeben

 


                  

 

Pflanze 5 - 12 cm groß
mit sterilen Trieben

 

Kronblätter hellgelb, spitz 
Kronblätter doppelt so lang wie die Kelchblätter

Früchte sternförmig spreizend

 

Blätter wurstförmig, an den blühenden Trieben 6 - 8 mm lang,
am Grund kaum verbreitert, mit 3- teiligem, weißlichem Sporn

Blätter der vegetativen Triebe 3 - 4 mm lang, spatelig

Pflanze mit unterirdischen Knollen

 

 

2     Pflanze ohne unterirdische Knollen, Blätter mit 1- teiligem Sporn

Verbreitung: Südgriechenland, Peloponnes, Kreta
Blütenstand gedrängt, Blätter dicht dachziegelig, eilanzettlich
3


Photo und copyright Stavros Apostoulou

Kein Vorkommen in Griechenland und Kreta
Blütenstand +/- locker, meist mit mehreren Ästen, Blätter linealisch
4

 

3     Verbreitung: Südgriechenland, Peloponnes, Kreta, Blütenstand gedrängt, Blätter dicht dachziegelig, eilanzettlich


Sedum
laconicum Boiss.
(Lakonische Fetthenne)


Photo und copyright Stavros Apostoulou

VI - VIII, Felshänge, Schutthalden (650 - 2300 m)
                 Mykene, Peloponnes

Synonyme:
Sedum acre ssp. laconicum (Boiss. & Heldr.) Huber; Sedum acre var. laconicum (Boiss. & Heldr.) Fröderstr.; Sedum idaeum D. A. Webb; Sedum laconicum f. elongatum Pamp.; Sedum laconicum ssp. insulare (Rech. f.) Greuter & Rech. f.; Sedum laconicum ssp. pentapolitanum S. Brullo & F. Furnari; Sedum laconicum var. insulare Rech. f.

English name:
Laconian Stonecrop

Weltweite Verbreitung:
S-Greece, Euböa, Peloponnes, Kithira, Crete, Samos
Turkey, Libya (Cyrenaica)

Lakonien umfasst den südlichen Teil der Peloponnes einschließliche des mittleren und östliche Fingers. Die Untergliederung in die ssp. insulara und ssp. laconicum lässt sich nicht aufrecht erhalten.

 


                  

 

Pflanze 5 - 15 cm groß
Blütenstand gedrängt, unter der endständigen Blütenstand noch mehrere kurze 1 - 3 blütige achselständige Wickel, Blätter dicht dachziegelig, am Grund oft von vertrockneten Blättern umgeben


Photo und copyright Stavros Apostoulou

Blüten mit 5 Kronblättern und 10 Staubblättern, Kronblätter gelb, spitz

Früchte im unteren Teil abstehend, vorne aufrecht, mit weißem Rand

Blätter der sterilen Triebe blaugrün, 5 - 8 mm lang, 
+/- halbstielrund, eilanzettlich, am Grund keilförmig


Photo und copyright Stavros Apostoulou

 

 

4       Kein Vorkommen in Griechenland und Kreta, Blütenstand meist mit mehreren Ästen, Blätter linealisch


Sedum sexangulare L.
(Milde Fetthenne)

VI - VIII, Felsfluren, Trockenrasen, Ruderalstellen (Wege, Mauern)
                 Brenne Reisensburg
                 Steinbruch Gundelfingen

Synonyme:
Sechskantiger Mauerpfeffer, Milder Mauerpfeffer
Sedum boloniense Loisel., Sedum mite Gilibert 

English name:
Tasteless Stonecrop

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
France,  Italy, former Yugoslavia, Albania, 
Belgium, former Czechoslovakia, Denmark, Finland, Netherlands, Hungary, Poland, Romania, Baltic States, European Russia, Ukraine, 

Eingebürgert in:
*Greece (not established), 
*Sweden, *England, *Tasmania, *USA, *Canada

 


                  

 

Pflanze 5 - 15 cm groß,
nach einigem Kauen nicht bitter schmeckend

Pflanze mit sterilen Trieben

Fertile Triebe oft verzweigt

Kronblätter goldgelb, spitz 
Kelchblätter kürzer als die Kronblätter

Blätter wurstförmig, am Grund kaum verbreitert

mit kleinem Sporn