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Sedum - Blüten goldgelb, mit 5 Kronblättern, 
mit vegetativen Triebe, Blätter halbstielrund, ohne Stachelspitze
- Sedum acre agg. -

Kronblätter stumpf, Blätter oft rötlich überlaufen
> 1

Kronblätter spitz, Blätter meist grün
> 2

                                                                               

1        Kronblätter stumpf


Sedum alpestre Vill.
(Alpen- Fetthenne)

VI - VIII, Felsfluren (1800 - 2800)
                 Timmelsjoch (Italien) 11.08.2011

Synonyme:
Alpen- Mauerpfeffer
Sedum guettardii Balbis; Sedum pseudo-atratum Schur; Sedum repens Schleich. ex Lam. & DC.; Sedum rivulare Griseb.; Sedum rubens Mattuschka & Haenke; Sedum rupestre Hacq. ex Nym.; Sedum saxatile All.; Sedum scheuchzeri Schleich. ex Mert. & Koch

English name:
Alpine Stonecrop, Pale Stonecrop

Nom francais:
Orpin des Alpes

Nome italiano:
Borracina alpestre

Weltweite Verbreitung:
Austria, Germany, Switzerland, 
Spain, France, Corsica, Sardinia, Italy, former Yugoslavia, Macedonia, Greece, 
Bulgaria, former Czechoslovakia,  Poland, Romania, Ukraine,  Turkey

 

 

 

 

Pflanze 5 - 8 cm groß
Pflanze mit zahlreichen sterilen Trieben

Blütenstand mit 1 - 5 Blüten


Photo und copyright Michael Hassler

Kronblätter 3 mm lang, goldgelb, stumpf, 1,5 mal so lang wie die Kelchblätter

Blätter eiförmig bis linealisch, ohne Sporn am Grund, 

Blätter oft rötlich überlaufen


Photo und copyright Michael Hassler

 

 

2      Kronblätter spitz

Endemit in Thrakien (S- Bulgarien, N- Griechenland, Europäische Türkei)
Blätter an der Spitze mit +/- großen häutigen Papillen
> 3


Photo und copyright Kiril Metodiev


Blätter an der Spitze ohne große häutige Papillen
> 4

 

3     Blätter an der Spitze mit +/- großen häutigen Papillen


Sedum grisebachii Boiss. & Heldr.
(Grisebachs Fetthenne)


Photo und copyright Kiril Metodiev

VII - VIII, Felsfluren, Trockenrasen, Ruderalstellen
                 Dupkata Reserve, Rhodope- Mountains, Bulgaria (Kiril Metodiev 28.07.2006)

Synonyme:
Sedum kostovii Stefanov (Name in der Bulgarischen Flora)
Sedum racemiferum (Griseb.) Halacsy; Sedum sexangulare ssp. grisebachii (Boiss. & Heldr.) Huber

English name:
Grisebach's Stonecrop

Weltweite Verbreitung:
NE-Greece, 
SW-Bulgaria, European Turkey

Benannt nach dem deutschen Botaniker August Heinrich Rudolf Grisebach (1814 - 1879) bzw. nach dem bulgarischen Botaniker Dontcho Kostov (1897-1949).


                  

 

Pflanze 2 - 5 cm groß,
meist mit vielen blühenden und wenigen vegetativen Trieben,
Kronblätter goldgelb, spitz 


Photo und copyright Kiril Metodiev

Blätter 4 - 5 mm, wurstförmig, linealisch, am Grund kaum verbreitert


Photo und copyright Kiril Metodiev

Blätter an der Spitze mit +/- großen häutigen Papillen


Photo und copyright Kiril Metodiev

 

 

4     Blätter an der Spitze ohne große häutige Papillen

Blätter nach dem Vertrocknen noch lange am Stängel haften bleibend
vertrocknete
Blätter an der Spitze grau oder schwarz, +/- ledrig
> 5

Blätter nach dem Vertrocknen bald abfallend
vertrocknete Blätter weiß, weich und papierartig
> 6

 

5     Blätter nach dem Vertrocknen noch lange am Stängel haften bleibend, vertrocknete Blätter an der Spitze grau oder schwarz, +/- ledrig


Sedum
urvillei DC.
(Ungarische Fetthenne)

V - VII, Trockenrasen, Felsen (700 - 2400 m)
              Delphi, Griechenland (13.06.2019)
              Mount Ossa, Thessalien, Griechenland (Roland Tsantekidis 01.06.2015)

Synonyme:
Sedum hillebrandtii Fenzl; Sedum novakii Domin; Sedum ponticum Velen.; Sedum sartorianum Boiss.; Sedum stribrnyi Velen.

English name:
Hungarian Stonecrop

Weltweite Verbreitung:
Bosnia & Hercegovina, Macedonia, Serbia & Kosovo, Albania, Greece (Peloponnes, Sterea Ellas, S- Pindos, N- Pindos, E- Central, N- Central, N- East), Ionian Isl., W- Aegean Isl., N- Aegean Isl., 
Bulgaria, Hungary, European Turkey, Anatolia, Ukraine, Crimea

Benannt nach dem französischen Forscher und Botaniker Jules Sébastien César Dumont d'Urville (1790 – 1842).

 


                  

 

Pflanze 5 - 15 cm groß,
mit sterilen Trieben,
Blätter der vegetativen Sprosse dicht dachziegelig, keulig


Photo und copyright Roland Tsantekidis

Blütenstände mit 3 - 8 Blüten
Kronblätter goldgelb, spitz, Kelchblätter kürzer als die Kronblätter


Photo und copyright Roland Tsantekidis

Blätter papillös, elliptisch, am Grund etwas verschmälert, 4 - 8 mm lang,
mit kleinem Sporn

Blühtriebe in der unteren Hälfte mit abgestorbenen Blättern bedeckt

Blätter der fertilen Sprosse nach dem Vertrocknen noch lange am Stängel haften bleibend
vertrocknete Blätter an der Spitze grau oder schwarz, +/- ledrig

 

 

6      Blätter nach dem Vertrocknen bald abfallend, vertrocknete Blätter weiß, weich und papierartig

Blätter 3 - 5 mm, nahe dem Grund am breitesten
> Blätter 3 - 5 mm, nahe dem Grund am breitesten

Blätter 4 - 8 mm lang, linealisch oder am Grund keilig, 
> Blätter 4 - 8 mm lang, linealisch oder am Grund keilig