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Artemisia rupestris L.
(Felsen- Beifuß)


Photo und copyright Michael Hassler

VII - X, Salzpflanze in Solgräben
              Artern bei Bad Frankenhausen, Solegraben, Thüringen (Michael Hassler 02.10.2015)

Synonyme:
Absinthum viride Besser; Artemisia dentata Willdenow; Artemisia viridifolia Ledebour.

English name:
Rock Wormwood

Verbreitung in Deutschland:
Extrem selten Thüringen (Solegraben Artern), Altfunde Z-Sachsen-Anhalt

Gefährdung in Deutschland:
Deutschland: 1 (vom Aussterben bedroht), 
Niedersachsen: 0 (ausgestorben), Sachsen-Anhalt: 0 (ausgestorben), Thüringen: 1 (vom Aussterben bedroht) 

Weltweite Verbreitung:
Germany
Sweden, Baltic States, Russia, Kazakhstan, Uzbekistan, Tajikistan, Kyrgyzstan, Turkmenistan

Etymologie:
- Artemisia: benannt nach der griechischen Göttin Artemis
- rupestris: felsliebend

Am einzigen rezenten Fundort in Deutschland (Solgraben Artern) temporär erloschen, aber aus Erhaltungskultur wieder ausgewildert.

 

 

 

 

Pflanze 8 - 40 cm groß


Photo und copyright Michael Hassler

Köpfchen halbkugelig, 5 mm im Durchmesser, Köpfchenboden behaart


Photo und copyright Michael Hassler

Hüllblätter grün


Photo und copyright Michael Hassler

Oberste Stängelblätter einfach, die unteren 2- fach fiederteilig, 
Fiederblättchen zugespitzt, +/- kahl


Photo und copyright Michael Hassler

Grundblätter rosettig, zur Blütezeit vorhanden


Photo und copyright Michael Hassler